Darin proklamiert er in weiser Voraussicht ein „Drei-Generationenmodell“. Hierzu ein Zitat aus seinen Ausführungen:
- „Wer kinderlos oder kinderarm ins Rentenalter geht und, mit dem Pathos des Selbstgerechten, für gleiche Beitragsleistungen gleiche Rente verlangt und erhält, zehrt im Grunde parasitär an der Mehrleistung der Kinderreichen, die seine Minderleistung kompensiert haben. Es gibt allen Spöttern zum Trotz ein gesellschaftliches ‚Soll‘ der Kinderzahl, eben jene 1,2 Kinder, die jeder Einzelmensch haben muß, damit die Gesellschaft am Leben bleibt und auch für den Unterhalt ihrer Alten aufkommen kann.“ (S. 37)
1 Kommentar:
Uups, da habe ich doch glatt vergessen diesem Vordenker die gebührende Würdigung zukommen zu lassen. Sein Name lautet Wilfrid Schreiber.
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